Gemeinsam erziehen

Dienstag, 23. Januar 2007 von Lena Daub

„Ein großer Tag für Vater Martin!“ – Musical-Akteure und Schulgemeinschaft der Realschule plus Daaden wünschen frohe Weihnachten!

Montag, 23. Dezember 2019 von Lars Limbach

Weihnachtsmusical „Ein großer Tag für Vater Martin“ sorgte für ein volles Bürgerhaus in Daaden

Schon zum zweiten Mal ist es Roland Imhäuser mit einem jungen Theaterensemble gelungen, weihnachtliche Stimmung in das Bürgerhaus nach Daaden zu bringen. Am 17.12.2019 gab es sogar zwei Vorstellungen von Tolstois Weihnachtsgeschichte um den alten Schuster Martin. Vormittags hatte man auch in diesem Jahr die umliegenden Grundschulen eingeladen, die das Bürgerhaus bis zum letzten Platz besetzten. Abends füllte die breite Öffentlichkeit nochmals Saal und Empore. Gespannt folgte man der von Rolf Krenzer und Siegfried Fietz vertonten Geschichte, die die Schauspieler mit Chor (aus den Klassen 5 und 6) und Solisten (Laura Kleinhakenkamp, Michelle Märker, Vivien Gocht, Michelle Göbel und Jan Lück) auf die Bühne brachten. Frederik Weber und Hannes Johne sorgten an der Technik für passenden Ton und das rechte Licht. Die Requisiten hatte zuvor unser Hausmeister (Manfred Gawlik) zum Bürgerhaus gebracht und aufgestellt. Eingestimmt wurden die Besucher durch unsere Junior – Schülerband „Moonstars“ (Leitung Dieter Schmidt). Nach der kurzen Begrüßung  durch Hajo Laubenthal (Schulleiter) eröffnete die Erzählerin Magdalena Divitrova das Weihnachtsmusical: Vater Martin (Leonard Schweitzer) lebt ganz allein für sich in einem gemütlichen kleinen Dorf im weiten Russland. Er ist Schuhmacher und meistens fröhlich. Eines Tages erwartet Vater Martin hohen Besuch. Eine Stimme hat ihm den Besuch vom Jesuskind vorhergesagt. Doch wer ihn an Weihnachten besucht sind nur ein paar Kinder (Michael Zadravec, Jeremy Schwoy und Tamme Klaas), ein alter Straßenkehrer (Tim Röhlich) und eine arme, alleinerziehende Mutter (Elise Ströhmer) mit ihrem Kind. Allen hilft der gütige Vater Martin auf seine Weise. Dem Straßenkehrer gewährt er einen Platz am Ofen und eine gute Tasse heißen Tee. Dem barfüßigen Kind schenkt Martin ein paar Kinderschuhe, die er eigentlich für das Jesuskind aufbewahrt hatte.
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PROJEKTE und AKTIONEN

Samstag, 13. April 2019 von Lars Limbach

Daaden/Siegen. Es war einmal mehr eine Gratwanderung zwischen Fiktion und Realität, und erneut lautete die zentrale Botschaft: Gewalt, ob physischer oder psychischer Natur, kann und darf niemals das Mittel zum Zweck sein. Das nahmen jetzt Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 der Hermann-Gmeiner-Realschule nach dem Besuch einer Präventionsveranstaltung im Kulturhaus Lÿz in Siegen mit nach Hause. Organisiert und finanziert wurde die Teilnahme vom Kinder- und Jugendschutz der Kreisverwaltung Altenkirchen und der Schulsozialarbeit der Realschule.
Dabei wurden die Jugendlichen zunächst bewusst in die Irre geführt, ging es doch vermeintlich um ein Casting der Agentur „Mensch – aber wie?“. Im Mittelpunkt standen fünf Personen, die auf verschiedenste Art und Weise mit Gewalt in Berührung gekommen sind, mal als Täter, mal als Opfer. Die einen sind „gezwungen“, an einer Präventionskampagne teilzunehmen, die anderen wollen ihre individuelle Geschichte mit der Öffentlichkeit teilen: ein Nazi, eine Lehrerin, eine Schülerin, ein Ausländer und eine Frau.
Nachdem jeder Akteur nacheinander von seiner Gewalterfahrung berichtet hatte, stellten die Schülerinnen und Schüler detaillierte Nachtfragen und beschäftigten sich mit vorbereiteten Fragebögen. Dabei ging es u.a. um diese Fragen: Wie sympathisch ist euch die Person? Glaubt ihr, dass die Person Recht und Unrecht unterscheiden kann? Was möchtet ihr der Person mit auf den Weg geben?
Als die Jugendlichen ihre Ergebnisse dem Plenum vorstellten, „outeten“ sich dann auch die Schauspielerinnen und Schauspieler als solche und berichteten, dass es sich zwar um gespielte, gleichwohl wahre Schicksale handelte. Es entstand ein gemeinsamer Austausch über subjektives Gewalterleben im (Schul-)Alltag. Die Jugendlichen stellten Fragen, äußerten ihre Eindrücke und teilten ihre persönlichen Meinungen und Erlebnisse zum Thema „Gewalt“.

Das „unangekündigte“ Präventionstheater löste jedenfalls eine tiefe emotionale Betroffenheit bei den Neuntklässlern aus Daaden aus, eben weil es kontrovers und provokant „rüberkam“ und auf wahren Geschichten beruhte. Letztlich kam man zu der Überzeugung, dass Gewalt keine Lösung sein kann, denn sie führt wiederum zu weiterer Gewalt. Vielmehr muss es darum gehen, sich in den richtigen Momenten solidarisch und empathisch zu zeigen und nicht nur stiller Betrachter und Zuschauer zu sein, wenn Unrecht geschieht. Insgesamt war es aus Sicht des Jugendschutzes eine sehr gelungene und berührende Veranstaltung, um sich und das eigene Handeln und Verhalten kritisch zu reflektieren.
Nach der Veranstaltung hatten die Daadener Schülerinnen und Schüler noch die Möglichkeit das Thema weiter innerhalb ihrer Klassenverbände zu besprechen.

Text: Thorsten Stahl (KV-Altenkirchen)
Fotos: Katja

Theater gegen Cybermobbing, für Zivilcourage an Hermann-Gmeiner-Schule in Daaden
„Vickys World“: Klingt total entspannt. Nach Beauty- und Styling-Tipps, nach Ponyhof und Hundeaugen, nach jeder Menge Spaß und Action. Von wegen. „Vickys World“ ist ein Account im Netz und nichts andere als die digitale Hölle – für Vicky selbst. Denn in diesem nicht von ihr erstellten Kanal wird sie beleidigt und erniedrigt, mit eigenen Bildern und einem Video.

Schauspieler Torben Föllmer hat sogar einen täuschend echten Account zu „Vickys World“ erstellt, um die Grenzen zwischen Fiktion und Realität aufzuweichen. (Foto: Kreisverwaltung/Thorsten Stahl
Daaden. Mit der Aufführung „Out! – Gefangen im Netz“ von Knut Winkmann war jetzt das Apollo-Theater Siegen zu Gast an der Hermann-Gmeiner-Schule in Daaden, organisiert vom Jugendschutz der Kreisverwaltung Altenkirchen in Person von Yvonne Berndt. Es ist ein ebenso eindrückliches wie ungewöhnliches Stück, das auf die Gefahren von Cybermobbing im Netz aufmerksam macht und zugleich zu Zivilcourage aufruft.
Ungewöhnlich ist es deshalb, weil Schauspieler Torben Föllmer sein Publikum aus den 8. Klassen gleich auf zwei fiktive Ebenen führt. Erst schlüpft er in die Rolle des Polizisten Dominik Stein, der die Schüler auffordert, all ihr Wissen über einen Mobbing-Fall in ihrer Klasse aufzuschreiben (was diese auch tatsächlich tun), dann ist er plötzlich der ältere Bruder von Vicky.

Dass die Schüler dem Schauspieler ins Reale folgen, liegt auch daran, dass dieser Geschichte nichts Abstraktes anhaftet – zu allgegenwärtig ist Cybermobbing inzwischen. Vicky ist zwar eine erfundene Person, doch ihr Schicksal hat sich tatsächlich so abgespielt. Ein Schicksal, an dessen Ende ein Selbstmordversuch stand. So führten diverse „Schockmomente“ zu einem erkennbar bewussten Nachdenken bei den Jugendlichen.
Gemeinsam mit seiner Kollegin Lisa-Marie Krauße (Ausstattung) verdeutlichte Föllmer nach der Vorstellung, dass jeder und jede zum Opfer werden kann. Denn auch bei Vicky hat es so angefangen, dass ungewollt private Fotos in Umlauf gekommen waren. „Ihr seid dafür verantwortlich, was auf euren Handys ist“, betonte Föllmer. Im Zweifel laute die Devise: löschen und nicht teilen. Und was hätte Vicky anders machen können? Richtig: Frühzeitig mit Freunden oder der Familie über einen solchen Fall sprechen, auch wenn man ein (vermeintlicher) Unbeteiligter ist. Oder aber mit einer Vertrauensperson in der Schule: An der Realschule Plus in Daaden hat Schulsozialarbeiterin Katja Gründler immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Schüler. (PM)

Die Schulgemeinschaft dankt Frau Gründler für die Organisation.

Verantwortlich:
Katja Gründler in Absprache mit Herrn T. Stahl (Text/Foto)

Suchtprävention einmal anders – Einsatz des „Grünen Koffers“ in Klassenstufe 7

Beim grünen Koffer handelt es sich um ein interaktives Angebot zur Cannabisprävention für Schulen. Der Koffer beinhaltet eine abwechslungsreiche Material- und Methodensammlung, die über die psychischen und körperlichen Auswirkungen des Cannabiskonsums und aktuelle rechtliche Aspekte aufklärt und eine aktive Auseinandersetzung sowie Reflexion der eigenen Haltung zu Cannabis anregt. So soll der Einstieg von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in den Cannabiskonsum verhindert und bereits Konsumierende zur Reduzierung oder Aufgabe ihres Cannabiskonsums motiviert werden. Die siebten Klassen der Realschule Plus Daaden konnten dieses Programm in der Woche vom 25.4.-28.4.2023 unter der Leitung von Frau Regine Müller und Frau Katja Gründler durchlaufen.
Text und Fotos: Katja Gründler

Japantag begeisterte mit Cosplay und Mangas

 

Im Rahmen des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ ermöglichten die Kreisjugendpflege Altenkirchen, Jenny Weitershagen, in Kooperation mit den Schulsozialarbeiterinnen Katja Gründler und Yuko Nishino, SchülerInnen der IGS Hamm, der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden sowie der RS+ Betzdorf einen Tagesausflug nach Düsseldorf zum Japantag. Bei diesem jährlich stattfindenden Großevent am Rheinufer kamen Freunde der japanischen Kultur ganz auf ihre Kosten. Highlight waren natürlich die zahlreichen aufwändig kostümierten Cosplayer. Aber auch Manga zeichnen und japanische Popkultur standen auf dem Programm. (Fotos folgen)
Text und Fotos: Katja Gründler

 

PROJEKTE  – 2022 – Es geht wieder was an der HGR+ Daaden!

Von „Wir(r) Tagen“, dem „Ipsy“, einem „Grünen Koffer“, „Schweinebacken“ und „Kletterwalderlebnis“

Abenteuer erleben …
… und sozialen Umgang miteinander trainieren! Klasse 6a im Kletterwald

In der Gruppe wurde der Ausflug in die Natur des Kletterwaldes und seiner Umgebung für die Klasse 6a zum Erlebnis der ganz besonderen Art. 

In Interaktionsaufgaben, wie „Kontakto“,  „Schatz verbergen“ oder „Brücke bilden“  lernten sie in der Gruppe zusammen zu arbeiten und gemeinsame Strategien zu entwickeln. Die Schüler haben ihre individuellen Fähigkeiten einbringen können, und ihre persönlichen Grenzen ganz bewusst kennengelernt  und am Ende Erfolg erfahren. In Gesprächs- und Reflexionsrunden wurden schließlich ihre Erlebnisse vertieft und bewusst gemacht. Übungen und Aktionen mündeten in Erfahrungen, die auch für den Transfer in die Alltags- und Lebensbewältigung der Teilnehmenden nützlich sind. Trotz eines nassen Gusses von oben, hat die 6a bewiesen, dass sie den Herausforderungen mit Spaß und Engagement gewachsen ist. Wir danken Frau Schmitz (Klassenlehrerin 6A) und Frau Gründler (Schulsozialarbeiterin), sowie dem Team des Kletterwaldes Bad Marienberg, für die tolle Organisation. 

 

IPSY…..

 

IPSY – ein schulbasiertes suchtpräventives Lebenskompetenzprogramm für die Klassenstufe 5 bis 7  

Mit den Freunden mithalten, sich erwachsen geben oder gewollt gegen elterliche Normen verstoßen – oft nutzen junge Menschen Alkohol und Zigaretten in unserer Gesellschaft, um die Entwicklungsaufgaben des Jugendalters zu bewältigen oder Rückschläge und Stress zu kompensieren. Hinzu kommt, dass aufgrund der Legalität von Alkohol und Zigaretten und konsumierenden Rollenmodellen in Familie, Peergruppe oder Medien Jugendliche oft Probleme haben, sich aufgrund eigener Überzeugungen für oder gegen den Konsum zu entscheiden oder die Grenze zwischen verantwortungsvollem Konsum und Missbrauch zu ziehen. Grenzübertretungen jedoch, insbesondere längerfristige, können massive negative Konsequenzen für den individuellen Lebenslauf haben.

Vor diesem Hintergrund wurde das schulbasierte, suchtpräventive Lebenskompetenzenprogramm          

IPSY (Information + Psychosoziale Kompetenz = Schutz)                                             

gegen den Missbrauch von psychoaktiven Substanzen wie Alkohol und Zigaretten entwickelt und evaluiert.

Ein Teil der Lehrerschaft und die Schulsozialarbeiterin haben an der Schulung zur Umsetzung des  IPSY-Programms teilgenommen und seit Februar 2022 wird das Programm erstmalig an der Hermann-Gmeiner Schule Daaden mit den 5er Klassen durchgeführt.

Text/Fotos: Katja Gründler

 

Cannabisprävention „Stark statt Breit“ – Einsatz des Methodenkoffers  (13.6.-21.06.22) in den 7er Klassen

Über kaum eine andere illegale psychoaktive Substanz wird so kontrovers diskutiert, wie über Cannabis. Haschisch und Marihuana polarisieren und sind immer wieder Thema bei jungen Menschen in Familie, Freizeit und Schule. Betäubungsmittelgesetz, Verbot, Legalisierung, Coffeeshops in den Niederlanden und letztendlich Wissen, wie wir als Eltern und Erziehende unsere Kinder vor Sucht und Drogen schützen können, sind immer wiederkehrende Fragestellungen.
Hier bietet der von der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW herausgegebene Cannabispräventionskoffer „Stark statt Breit“ ein kreatives Instrument an, mit dem frühzeitig, sachlich, jugendgerecht und glaubwürdig über das Thema „Cannabis“ informiert werden kann. Die vielfältigen Methoden des Koffers sind auf die alltäglichen Erfahrungen junger Menschen ausgerichtet und laden zum kritischen Dialog ein. Vom „Bilderrätsel“ über das „Schadstoffraten“ bis hin zur Fragestellung „Wie entsteht Sucht?“.

Die siebten Klassen hatten zusammen mit ihren Klassenlehrern (Frau Müller 7A, Frau Pramstaller 7B, Herr Reichert 7C und Frau Groß 7D) und Frau Gründler (Schulsozialarbeiterin) Gelegenheit, ihre Fragen bezüglich Cannabis beantwortet zu bekommen. Sie führten mit viel Engagement im Workshop folgende Methoden durch:

Anonyme Befragung: Macht es dir was aus, wenn deine Freunde kiffen?

1.Warm Up:
Aktive Ja/Nein-Abfrage. Sie fragen Hintergrundwissen zur Einstimmung und zum Kennenlernen.
2. Bilderrätsel (Karten-Set)
Begriffe werden passenden Bildern zugeordnet – wie beim Memory. Die Karten enthalten zudem wichtige Hintergrundinformationen.
3. Schadstoffraten (in Dosen verpackte Streckmittel)
Vermittlung von Detailinformationen, Risikopotenzial von Streckmitteln in illegalen Suchtstoffen erkennen
4. Wie entsteht Sucht? (Karten-Set)
Informationen über Suchtentstehung und Reflektion des eigenen Konsumverhaltens.
5. Richtig oder falsch? (Karten-Set)
Kleingruppenübung, um Mythen und Meinungen zu überprüfen.
Zur Aufklärung über mögliche gesundheitliche und juristische Folgen von Cannabiskonsum, Entwickelung eines Problem- und Risikobewusstseins und zur Wissensvermittlung von rechtlichen Grundlagen.
Text/Fotos: Katja Gründler

„Schweinebacke“ und „Abgebrannt“

Schauspieler Heinz Diedenhofen reist seit vielen Jahren zu Schüler- und Jugendgruppen, um mit seinen Ein-Mann-Stücken den jungen Zuschauern Spaß zu vermitteln und gleichzeitig problemorientierte Themen zur Sprache zu bringen.
Mit Unterstützung des Jugendamts Altenkirchen kamen unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 Anfang des Jahres in den Genuss, ein solches Stück („Schweinebacke“) hautnah mitzuerleben. Heinz Diedenhofen kam am Ende mit den Schülern ins Gespräch, um für das Thema „Dicksein“ und „Mobbing“ zu sensibilisieren. Insgesamt ein kurzweiliger Spaß mit ernstem Hintergrund. Natürlich wurde im folgenden Unterricht noch lange vertiefend über das Gesehene gesprochen.
Hier die kurzgefasste Geschichte zu „Schweinebacke“:
„Der dicke Max ist verschwunden. Er hat es nicht mehr ausgehalten, jeden Tag in der Schule gehänselt und geärgert zu werden. Die Eltern haben die Polizei eingeschaltet. Die Suche läuft und besonders Jan gerät unter Druck. Er hat Max immer „Schweinebacke“ genannt und ihn sogar bedroht und erpresst. Aber war alles nicht immer nur ein Spaß? Sind dicke nicht selber schuld? Ist Max einfach nur zu empfindlich? Jan begibt sich auf seine Spur. Er informiert sich übers Dick-Sein, über Bewegung, Ernährung, über gesunde Lebensweise….und am Ende weiß er selber nicht mehr so genau, wer hier eigentlich wirklich die „Schweinebacke“ ist….“

Einziger Darsteller ist Heinz Diedenhofen, der mit einem Minimum an Ausstattung die verschiedensten Rollen ausfüllt. Seine Programme richten sich an unterschiedliche Zielgruppen und Altersstufen und vermitteln dem Zuschauern Spaß – auch bei der Auseinandersetzung mit problemorientierten Themen. Alle Stücke sind selbst entwickelt und erhalten durch Ansprache und Einbeziehung des Publikums ihre spezielle Würze.

Text/Fotos: Katja Gründler

 

PROJEKTE 2018 / 2021 WIR(R)-TAGE

Stärkung des Gemeinschaftsgefühls!

WIR(R)-Tage in den 5ern 3. am 4.11.2021
Am Mittwoch in der 3. u. 4. Stunde und am Donnerstag von der 1. bis 4. Stunde fanden in den 5er Klassen die WIR(R) Tage statt. Dort lernten sich die Schüler klassenweise näher kennen und haben erste Kontakte zu den Streitschlichtern und unserer Schulsozialarbeiterin, Frau Gründler, geknüpft.

 

 

PROJEKTE 2016

Kletterpark Bad Marienberg Kl.8a – Oktober 2016

Ende Oktober 2016 machte die Klasse 8a einen Ausflug in Begleitung der Klassenlehrer Frau Gliwa und Herrn Upgang und der Schulsozialarbeiterin Katja Gründler zum Kletterpark Bad Marienberg. Dort absolvierten sie zu erst ein zweistündiges Kletterprogramm. Nach einer kleinen Pause wurden sie von Herrn Melchert angeleitet erlebnispädagogische Aufgaben zu lösen, die diese Klasse mit Bravour gelöst hat.

Kletterpark Bad Marienberg Kl.5 – Juni 2016

Am 16.06.2016 begaben sich die fünften Klassen in Begleitung ihrer Lehrer und der Schulsozialarbeiterin in Richtung Kletterwald Bad- Marienberg. Dort erwarteten sie, nach der Einweisung in die „Kletterausrüstung“, viele verschiede Parcours in schwindelnder Höhe. Die Jugendlichen begannen mit niedrigeren Kletterpfaden, wie dem „Kleinen Wolfstein“ und steigerten sich allmählich zur „Hohen Acht“ oder sogar zum „Matterhorn“. Im „Partnerparcours“ konnten die Kletterstellen nur im Team bewältigt werden. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Kinder gegenseitig unterstützten und Mut zu sprachen. Nach der Absolvierung schienen sie uns entspannt und stolz „entgegenzufliegen“. Im angrenzenden Tierpark und Spielplatz konnten sie sich von den „Anstrengungen“ erholen und entspannen.

„Nicht mit mir!“Selbstbehauptungskurs fürJungen – April 2016

Am Samstag, den 23. April 2016 bot die Kreisjugendpflege Altenkirchen in Kooperation mit der Schulsozialarbeit Daaden einen Selbstbehauptungskurs für Jungen im Alter zwischen 8 – 12 Jahren an. Unter dem Motto „Nicht mit mir!“ fand der Kurs in der Zeit von 9.00 – 16.00 Uhr in der Turnhalle Daaden statt.
Durch Übungen und Techniken der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung sollten die Teilnehmer ihre persönlichen Stärken besser kennenlernen und ein positives Körpergefühl erfahren.Im Übungsteil der Selbstverteidigung wurde durch Erlernen gezielter Angriffstechniken das Abwehren von Angreifern eingeübt.

Prävention Cyber-Mobbing – März 2016″

Das Handy und das Internet sind aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken.
Das gilt jedoch nicht nur für Erwachsene, sondern insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Nahezu jeder Schüler der 5. Klassen ist im Besitz eines Mobiltelefons, wobei es sich überwiegend um sog. „Smartphones“ handelt, die über die Möglichkeit verfügen, im Internet oder den sozialen Netzen zu surfen. Kinder/Jugendliche begehen, oft unbewusst, Straftaten im Bereich der Persönlichkeits- oder Urheberrechte.
Daher führte die Polizeiinspektion Betzdorf in Kooperation mit der Schulsozialarbeiterin Katja Gründler am 14. und 16.3.2016 eine Präventionsveranstaltung für die Fünften Klassen mit der Thematik (Cyber-)Mobbing, sowie dem sicheren und legalen Umgang mit Internet/Handy durch. Ein Elternabend am 16.3.2016 schloss sich daran an.

Methodentage – Februar 2016

Im Rahmen des Methodentages führten die Klassenlehrer der 5ten Klassen mit der Schulsozialarbeiterin Katja Gründler eine erlebnispädagogische Doppelstunde in der Turnhalle durch. Die Schüler sollten zunächst zwei Kleingruppen bilden und sich Teamnamen geben. Die erste Aufgabe bestand darin ein Seilknäuel in der Gruppe zu entwirren ohne, dass das jeweilige Seilende los gelassen wird. Beim zweiten Spiel sollten mittels Schläuchen, Würfel in Kisten transportiert werden, deren Augenzahlen zusammengezählt wurden. Im dritten Spiel haben die Kinder , Hände haltend, einen Ring durch den Kreis weitergeben. Im „Erdbebenspiel“ sollten sich die Kinder im Zweierteam so auf der Matte miteinander fixieren , dass sie dem „Rütteln“ der anderen Kinder möglichst lange „Stand hielten“ ohne umzufallen. Unter der Matte befanden sich viele Bälle. Das fünfte und letzte Spiel bestand darin eine große Matte eine gewisse Strecke zu transportieren indem sie auf einer Seite gekippt wurde und die Kinder sich darauf schmeißen konnten. Die Klassen haben den Parcour alle mit viel Spaß, Konzentration und Kooperation durchlaufen.

Sozialtraining Oktober 2015 – Juni 2016 Klasse 5b

Sozialtraining wird zur Prävention von Verhaltensproblemen eingesetzt. Das Sozialtraining wird auf Wunsch des Lehrers zusammen mit der Schulsozialarbeiterin durchgeführt und soll spielerisch das Sozialverhalten der Schüler systematisch fördern. Die Schüler sollen die Bereitschaft entwickeln, sich mit ihrem Verhalten im Umgang mit sich selbst und mit anderen auseinander zu setzen. Als Vorteil des Sozialtrainings im Klassenverband wird die Tatsache gesehen, dass kein Kind stigmatisiert wird, da alle Schüler der Klasse an der Maßnahme teilnehmen. Bei den Kindern werden unmittelbar Kompetenzen aufgebaut, die problematisches Verhalten verringern und angemessenes Verhalten fördern sollen. Des weiteren kann das Klassenklima positiv beeinflusst werden, indem sich die Kinder im Rahmen des Trainings besser kennenlernen und von den anderen erfahren, wie sie sich in bestimmten Situationen fühlen, wovor sie Angst haben oder was sie gerne mögen. Zu den sozialen Fertigkeiten gehören: Gestaltung von Gleichaltrigenbeziehungen (z.B. das Loben anderer, Empathie und soziale Teilhabe zeigen), ausgewogenes Selbstmanagement (z.B. Konfliktbewältigung), schulische Anpassungs- und Leistungsfähigkeit (z.B. Aufforderungen nachkommen, Aufgaben zu Ende führen), Kooperationsbereitschaft (z.B. Erwartungen akzeptieren, Regeln befolgen, mit Kritik angemessen umgehen), Selbstbewusstsein (z.B. Gespräche beginnen, Kontakt adäquat herstellen). Die Klasse 5b hat dieses „Training“ erfolgreich in 13 Einheiten von Oktober 2015- Juni 2016 durchgeführt.

PROJEKTE 2015

Klettern am Fischbacherberg – November 2015

Am 16.11. fuhr die Klasse 7a nach Siegen zum Fischbacherberg um dort ein sozialpädagogisches Programm im Kletterwald zu absolvieren. Lediglich einer von ihren Begleitern (Frau Gründler, Herr Upgang und Frau Gliwa) traute sich es ihnen gleich zu tun. Die Klasse und Herr Upgang wagten sich auf meterhohe, senkkrecht stehende Pfähle um sich von dort herunterfallen zu lassen oder diese per Seilrutsche gleitend zu verlassen. Sichern sollten sich die Kinder gegenseitig. Sie waren sehr verlässlich und verantwortungsvoll.

Babybedenkzeit- Projekt – 22.6.-26.6.2015

In der Zeit vom 26.6.-26.6.2016 führten die Diplom-Sozialpädagoginnen Frau Daub-König und Frau Best von der Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche des e.V. Kirchenkreises Altenkirchen mit der Diplom-Pädagogin Katja Gründler in der Jahrgangsstufe 9 und 10 ein Babybedenkzeit- Projekt durch.
Die 19 Teilnehmerinnen bekamen neben einem fünftägigen theoretischen Programm (mit den Themen: Babypflege, Kosten eines Säugling im ersten Lebensjahr, Lebensplanung, Auswirkungen von Alkohol-und Drogenkonsum während der Schwangerschaft, Sexualität und Verhütung und „das Baby verstehen“) für die Dauer von ein bis zwei Nächten einen Babysimulator (RealCare®Baby) mit nach Hause, welchen sie eigenverantwortlich betreuten und verpflegten. Das Realcare®Baby ist ein Babysimulator, welcher realistisch die Bedürfnisse eines echten Säugling simuliert und somit für die Teilnehmerinnen den Tagesablauf von Eltern Neugeborener nachempfinden lässt. Am Ende des Seminars erhielten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat und die schriftliche und mündliche Auswertung des Realcare®Baby- Simulationsberichts.

PROJEKTE 2015

Info-Abend „Legal Highs“

Der Schulelternbeirat und die Schulsozialarbeiterin Katja Gründler veranstaltete in Kooperation mit den Schulleitungen der Hermann-Gmeiner Schule Daaden und der Don-Bosco Schule Herdorf am 21.04.2015 einen Informationsabend der Polizei Betzdorf zum Thema „Legal Highs“.

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Herr Wirth (Polizei Betzdorf) informierte die Eltern und Lehrer über Räuchermischungen, die ähnlich wie Cannabis konsumiert werden, jedoch eine vielfach höhere Wirksamkeit und stärkere Nebenwirkungen aufweisen. Diese, in bunten Tütchen angebotenen Räuchermischungen mit den häufig einprägsamen Markennamen wie beispielsweise „Spice“, „Black Mamba“ oder „Lava Red“, werden meistens über das Internet verkauft und enthalten synthetische Cannabinoide, die z.B. psychotische Episoden, Panikattacken, Herzklopfen, Bluthochdruck, Übelkeit und Krämpfe hervorrufen können. Durch die darin enthaltenen verschiedenen Mengen und teils unbekannten Arten synthetischer Cannabinoide kann es zu Überdosierungen kommen.

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Bislang gibt es noch keine gesicherten Erkenntnisse über akute oder langfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen. Eine Besonderheit des „Legal Highs“-Phänomens ist, dass Substanzen, die in die Liste des Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen wurden, schnell durch andere, noch „legale“, ersetzt werden, sodass das Angebot dieser Produkte schwer einzuschätzen, zu beobachten und zu kontrollieren ist. In Deutschland wird das Arzneimittelgesetz zur Kontrolle von „Legal Highs“ eingesetzt und die meisten europäischen Länder versuchen, ihr Handeln bezüglich der neuen psychoaktiven Substanzen zu beschleunigen und die öffentliche Gesundheit mit neuen Gesetzen zu schützen. (Quelle: Broschüre zu synthetischen Cannabinoiden des Spice Projekt Konsortium)
Für weitere Informationen: http://legal-high-inhaltsstoffe.de
Bei Fragen wenden sie sich gerne an die Schulsozialarbeiterin.

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PROJEKTE 2014

Dunkelcafé Siegen 6b (12.03.2014)

Im Rahmen eines Inklusionsprojekts fuhr die Klasse 6b in Begleitung von Frau Tute, Frau Hettler und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler in das Dunkelcafé Siegen.

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Nach einem kleinen Marsch in die Siegener Oberstadt wurden wir von Jan Meyer-Krügel und seinem Kollegen Ashraff Salem begrüßt. Kurz wurde uns der Ablauf erklärt und dann ging es in Kleingruppen in die „Dunkelheit“. Selbst die ganz skeptischen Schüler wagten diesen Schritt ins „Ungewisse“. Als jeder seinen Platz gefunden hatte, berichtete Jan von seinem Unfall vor einigen Jahren. Durch jugendlichen Leichtsinn hatte er sein Augenlicht verloren. Den genauen Unfallhergang verrät er uns nicht.
Danach wurden unsere Bestellungen aufgenommen und die Beiden verließen den Raum. Die Kuchen-und Getränkeverteilung war eine Herausforderung für sich und der Eine oder Andere erhielt durch Unaufmerksamkeit nicht die richtige Bestellung.
Danach standen spannenden Geschichten, lustige Erlebnisse und fesselnde Abenteuer aus Jans Leben auf dem Programm.
Die Botschaft in den Geschichten ist auch das Motto des Dunkelcafés:
IM DUNKELN SIND WIR ALLE GLEICH.
Nach ca. 2 Stunden in der Dunkelheit gewöhnten sich unsere Augen nur langsam an das Licht. Im oberen Teil des Cafés erklärte uns der geburtsblinde Ashraff Salem die Bedienung einer Blindenschreibmaschine und den Aufbau des Blindenalphabets. Zum Abschied schrieb er die Namen der Schüler als Andenken in Blindenschrift.

Mobis Siegen Klasse 6a (27.11.2014)

Im November machte sich die Klasse 6a in Begleitung von Frau Gliwa, Herrn Upgang und Frau Gründler auf den Weg nach Siegen-Geisweid um dort die Mobis Bewegungsschule zu besuchen.

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Dort erwartete sie Ingo Eckstein, der Leiter dieser Einrichtung, mit spannenden erlebnispädagogischen Aufgaben, die den Klassenzusammenhalt fördern sollten.

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Zu Beginn dieser Aktion setzten sich Mädchen und Jungen, wie zuvor auch in der Klasse, voneinander getrennt auf die Matten, um gespannt der Einführung zu lauschen. Im Verlauf der Spiele und Aufgaben wurde die Zusammenarbeit sichtlich besser. Die Schüler zeigten Kooperation, Kreativität und Hilfsbereitschaft.

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Einzelne zeigten sich für die Lehrer von einer ganz anderen Seite als im Unterricht. Die Klasse arbeitete sogar so schnell und gemeinschaftlich an ihren Zielen, dass ihnen am Ende noch viel freie Zeit blieb um den Mobis-Parcours auf eigene Faust zu erkunden. Eine Urkunde, welche ihnen für die gute Klassengemeinschaft verliehen wurde und eine Pflanze hatte sich die Klasse 6a redlich verdient.

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Smartphones und Cybermobbing (2.6.2014)

Die fünften Klassen bekamen in einem zweistündigen Workshop von Frau Michaela Weiß-Janssen die Möglichkeit, sich mit dem Smartphone und den Folgen von Cybermobbing auseinander zusetzen. Frau Weiß-Janssen klärte die Fünftklässler eindrücklich über die rechtlichen Konsequenzen des Cybermobbing auf und diskutierte mit Hilfe eines Films und kleinen Rollenspielen die emotionalen Folgen für die Opfer.

PROJEKTE in 2013

Besuch des Mobis in Siegen mit der Klasse 6c (10.12.2013)

Die Klasse 6c besuchte gemeinsam mit der Klassenleitung Frau Greb und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler im Dezember die Mobis Bewegungsschule in Siegen.

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Begrüßt wurden sie vom Leiter der Bewegungsschule, Dipl. Sportwissenschaftler Ingo Eckstein.
Das Thema des Projekttages „Soziales Lernen durch Bewegung und Spaß“ bot den Schülern die Möglichkeit außerhalb des Schulunterrichts in einer attraktiv gestalteten Turnhalle einen Vormittag zu erleben. Im Rahmen einer Abenteuerreise konnten sie spielerisch Situationen erleben, in denen Teamgeist, Ideenreichtum und Konfliktlösungsstrategien gefragt waren.

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Frau Greb hatte an diesem Vormittag die Möglichkeit, ihre Schülerinnen und Schüler außerhalb des Unterrichts zu erleben und sie zu beobachten.
Die Klasse 6c bewies einen fabelhaften Teamgeist. Die Aufgaben lösten sie schnell und ideenreich. Die unterschiedlichen Stärken der Schüler konnten im Mobis gezeigt und genutzt werden, so dass sich mancher Schüler von einer ganz anderen Seite zeigen konnte als im Unterricht und dafür Wertschätzung und Anerkennung erhielt.
Am Ende gab es eine Urkunde und eine kleine Palme, die es genau so zu pflegen gilt, wie die Klassengemeinschaft.

Schmink-AG im Rahmen des Musicalprojektes „MUSICALische ZEITREISE“

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Von September 2013 bis Januar 2014 trafen sich 10 Mädchen zum wöchentlichen Schminkkurs mit der ehemaligen Lehrerin Frau Brühl und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler. Unter der fachmännischen Anleitung von Frau Brühl erlernten die Mädchen das klassische Tages-Make-up, Tricks und Tipps rund um die Hautpflege, wichtige Hygienedetails und professionelles Bühnen Make-up. Ein lebhafter Austausch über Schönheitsideale, Hautmakel und Selbstbewusstsein fand zudem in dieser Runde seinen Platz.

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Im Januar 2014 war die Gruppe bereit das Bühnen Make-up für ca. 50 Darsteller in wechselnden Rollen schnell und mit viel Spaß zu erstellen.
Besonderer Dank gilt den Kinder aus den fünften und sechsten Klassen, die sich bereitwillig als Schminkmodelle zur Verfügung gestellt haben.

Dunkelcafé Siegen mit der Klasse 8d (22.10.2013)

Die Klasse 8d der Hermann-Gmeiner-Realschule Daaden erwartete in Siegen ein Speiseerlebnis der besonderen Art. Sie fuhren in Begleitung von Frau Krämer und der Schulsozialarbeiterin Frau Gründler in das Dunkelcafé Siegen.
Dort wurden sie von Jan Meyer-Krügel, dem Gründer des Dunkelcafés, in Empfang genommen. Nach einer kurzen Einführung in das Programm führte dieser sie jeweils zu fünft in einer Polonaise in den Speiseraum. Dieser befand sich hinter zwei Türen in absoluter Dunkelheit. Ein Jammern war zu hören und Unsicherheit machte sich unter den Schülern breit. Diese wich bald der Entdeckung, dass das Konzentrieren auf die anderen Sinne notwendig war. Es wurde viel geredet, versucht sich haptisch und auditiv zu orientieren.
Nach einigen lustigen und nachdenklichen Geschichten aus dem Leben des blinden Jan Meyer-Krügel, und vielen Fragen der Schüler, wurde uns ein Stück Kuchen und ein Getränk serviert. Jetzt hieß es „blind vertrauen“, denn keiner konnte genau beurteilen, was vor ihm auf dem Teller lag und wo es sich genau befand. Der Kuchen schmeckte köstlich und keiner merkte, dass wohl die Meisten keine Gabel benutzen.
Plötzlich öffnete sich die Tür und ein anderer Gast mit einem „nordischen“ Akzent betrat den Raum. Unangenehm und verunsichernd, war das Gefühl diese Person nicht vorher „sehend“ einschätzen zu können. Der lustige Akzent und die frische Art des Ankömmlings ließ uns schnell entspannen. Später mussten wir erfahren, dass unsere Einschätzungen, die wir auf Grund der Stimme und des Akzents getroffen haben, völlig falsch waren und es wurde sehr deutlich: Hier geht es um mehr als Essen!!

 

PROJEKTE 2010/2011

Jugendbildungsfahrt des Kreisjugendamtes Altenkirchen führte an die Nordsee

Bericht August 2011

Gemeinsam mit Kreisjugendpflegerin Anna Bakun und Schulsozialarbeiterin Anna Victor besuchten Schülerinnen der Hermann-Gmeiner-Realschule-Plus Daaden die Stadt Cuxhaven an der Nordsee.

Vor dem Hamburger Rathaus


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Unsere Klassenfotos sind eingestellt

Samstag, 09. September 2017 von Lena Daub

Hier finden sich alle Klassenfotos der Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2017/18.

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Unsere neuen Busbegleiter

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Unsere neuen Schulsanitäter

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Unsere neuen Streitschlichter

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Streitschlichter

Samstag, 09. September 2017 von Lena Daub

Unsere Streitschlichter im Schuljahr 2019/20

Von links nach rechts: 3. Reihe Lars Weinbrenner (10b) Frederik Weber (9b) Tom Zöller (9b) 2. Reihe Leonard Schweizer (9b) Nick Seyffert (9c) Magdalena Dimitrova (9b) Fatmah Eybo (9b) Sina Metz (10b) Ann-Sophie Birk (9b) Elise Ströhmer (9b) 1. Reihe Thorsten Herrmann (10 b) Robin Schlosser (10b) Tamina Benner(10b) es fehlen: Anastasia Synapi (9b), Anna Schmidt (9c), Anna Mintkewitz (9c), Dilara Ugurlu (9a)

Text: Pia Gliwa
Foto: Hannes Johne

Unsere Streitschlichter im Schuljahr 2017/18/19

Weitere Informationen zum Projekt „Streitschlichter“ erhältst du hier:

Konzept „Streitschlichter“

Über 120 Schülerinnen und Schüler erlangten Sportabzeichen

Sonntag, 16. März 2014 von Lena Daub

Die Hermann-Gmeiner-Schule Daaden beteiligte sich bereits zum dritten Mal mit ihren Schülerinnen und Schülern am Wettbewerb zur Erlangung des Deutschen Sportabzeichens, unterstützt von der Kreissparkasse Altenkirchen.

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Bereits seit 100 Jahren gibt es die Idee des Deutschen Sportabzeichens. Das Sportabzeichens ist so etwas wie die Goldmedaille im Breitensport.
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87 Schülerinnen und Schüler erlangten Sportabzeichen

Sonntag, 03. März 2013 von Lena Daub

Überreichung der Urkunden am Donnerstag, den 28.02.2013

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Die Hermann-Gmeiner-Schule Daaden beteiligte sich bereits zum zweiten Mal mit ihren Schülerinnen und Schülern am Wettbewerb zur Erlangung des Deutschen Sportabzeichens, unterstützt von der Kreissparkasse Altenkirchen.
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Sport

Montag, 02. Januar 2012 von Lena Daub

Junge Leichtathleten vertreten Daadener Schule bei Kreisjugendsportfest am 01.Juni

Bericht Juni 2017

hintere Reihe von links: Frau Lichtenberger, Jule Daub, Kati Löb, Florian Karmel, Tim Röhlich

Vordere Reihe von links: Anna Mintkewitz, Nele Bürger, Noel Becker, Nina Schuster, Ruben Steinau, Noah Steinau, Colin Weber, Frau Halfpaap; im Bild fehlt: Lea-Sophie Meyer.
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“Ein Haus für Sarajevo”

Donnerstag, 01. November 2007 von Lena Daub

Hermann-Gmeiner-Schule Daaden richtet den 18. SOS-Kinderdorfbasar aus

Einsatz für SOS-Kinderdorf

    Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b präsentieren das Projekt „Ein Haus für Sarajevo“ vor der großen
    SOS-Wand im Foyer der Schule.

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Am 24. November von 10.00 bis 17.00 Uhr werden die Türen der Hermann-Gmeiner-Schule Daaden weit geöffnet für Eltern,Verwandte und Freunde der Schülerinnen und Schüler sowie eine breite Öffentlichkeit aus der Verbandsgemeinde Daaden und Umgebung.
Mit der Ausrichtung des 18. SOS-Kinderdorfbasars steht die Schule in Daaden in der „Tradition der guten Tat“, die im Jahr 1974 an der Schule ihren Anfang nahm.
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SOS-Basare

Montag, 29. Januar 2007 von Lena Daub

Warum Hermann-Gmeiner-Schule?

Einsatz für SOS-Kinderdorf

Soziales Engagement wird an unserer Schule `groß geschrieben`
Seit 1974 findet in der Regel alle zwei Jahre in der Vorweihnachtszeit der sogenannte SOS-Basar statt.
Alle Schüler und Lehrer überlegen lange im Vorfeld, wie sie sich an diesem Tag einbringen möchten. Neben kreativen und kulinarischen Angeboten gibt es eine Tombola, Losbude, Glücksrad, Musik- und Tanzvorführungen und vieles mehr. Unterstützt wird die Aktion darüber hinaus auch von ortsansässigen Geschäften und Firmen, die großzügig Spenden und Preise zur Verfügung stellen. Der gesamte Erlös dieses Tages kommt einer bestimmten Einrichtung oder einem bestimmten Projekt der Hilfsorganisation „SOS- Kinderdorf weltweit“ zugute, deren Gründer Hermann Gmeiner der Namensgeber unserer Schule ist.
Auf diese Weise spendeten wir im Laufe der Jahre 321.800 Euro!

Danke an alle, die dieses wichtige Projekt unterstützen!

 

Zum schnelleren Blättern bitte Fotos anklicken!

DANKE! Unser SOS-Basar 2018 war ein überwältigender ERFOLG!

Bericht Dezember 2018

Sehr geehrte Besucher, Spender, Eltern, Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler!
 

Zum schnelleren Blättern bitte Fotos anklicken!

Der diesjährige 23.SOS-Kinderdörfer-Basar hat vor zwei Wochen alle unsere Erwartungen übertroffen. Deshalb sei hier noch einmal allen Helfern und Spendern, Familien und Firmen, Schulelternbeirat und Förderverein  und natürlich Ihnen, liebe Eltern und euch Schülern mit euren Lehrern ganz, ganz herzlich „Danke!“gesagt. Der Dank kommt auch von SOS-Kinderdörfer, die mit dieser großzügigen Spende dem Kinderdorf in Kigali (Ruanda) einen mächtigen Schritt in ihren Baumaßnahmen voran helfen werden: Wir konnten einen Reingewinn von

21.000 €

überweisen. Ob am Verkaufsstand, beim Losverkauf, beim Basteln in den Wochen vorher, in der Musikshow bei Tanz und Schülerband, u.v.m. – Sie haben alle an diesem Erfolg mitgearbeitet. Auch unseren mitwirkenden Gästen sei hier für Ihren Einsatz an unserer Schule gedankt: Jugendfeuerwehr, KG Herdorf und die Band WATT haben an unserer Sache mitgewirkt. Die Schulgemeinschaft freut sich über diese tolle Zusammenarbeit und das Ergebnis!

Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, schauen Sie doch einfach hier in die Fotogalerie und spüren den „Basaraktivitäten“ nochmal nach!
Text: Hajo Laubenthal
Fotos: Lars Limbach

17 500,- Euro für das Kinderdorf in Hai Phong – Seit 1974 hat die Schule nun 300 800,- Euro für den Guten Zweck erwirtschaftet

Bericht Dezember 2016

Schülerinnen und Schüler der Klasse 5c präsentieren den Spendenscheck

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Sportnacht der Integrationsklasse 5a

Montag, 29. Januar 2007 von Lena Daub

Erlebnispädagogik

Anläßlich der im Rahmen des Unterrichts stattfinden Erlebnispädagogik fand am Freitag, 12.Januar 2007 eine Sportnacht für die Integrationsklasse 5a statt. Die Sportnacht ging los um 21.00 Uhr mit einem gemeinsamen Abendessen, wo sich alle Kinder, Lehrer und Helfer gründlich stärken konnten. Gegen 22 Uhr ging es dann endlich los.
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Warum Hermann-Gmeiner-Schule?

Samstag, 27. Januar 2007 von Lena Daub

Einsatz für SOS-Kinderdorf

SOS-Basar

Der Name unserer Schule steht für die Idee des Gründers der SOS-Kinderdörfer Hermann Gmeiner.

Der im Jahr 1986 verstorbene Kinderdorf-Organisator verlor selbst sehr früh seine Mutter. Als 30-jähriger gab er sein Medizinstudium auf, um sich ganz der Unterstützung notleidender Kinder zu widmen.

Eine Vision, die in Österreich begann, bedeutet inzwischen für 47.000 Kinder und Jugendliche in aller Welt ein neues Zuhause und für über 500.000 Menschen eine Zuflucht. Gerade die medizinischen Stationen, die den Kinderdörfern angegliedert sind, bieten den Bewohnern der ärmsten Regionen der Erde eine medizinische Grundversorgung, die für viele existentielle Bedeutung hat.

Auch seine Haltung zum Frieden haben wir in unsere Schulgemeinschaft aufgenommen:

„An dem Tag, an dem wir voller Überzeugung sagen können, dass alle Kinder dieser Welt unsere Kinder sind, beginnt der Friede auf Erden.“

In Daaden begann der Einsatz für die SOS-Idee mit einem Marktstand zweier 9er Klassen im Frühjahr 1974. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Arbeiten aus dem Werkunterricht konnten 970,- DM an die Hermann-Fonds in München überwiesen werden. Die Schulgemeinde entschloss sich, im gleichen Jahr in der Vorweihnachtszeit einen Basar zu Gunsten von ‚SOS-Kinderdorf weltweit’ durchzuführen.

Niemand hatte mit dem unglaublichen Ergebnis von insgesamt 14,500 DM gerechnet. Einen nicht unerheblichen Anteil an dieser Summe hatte die Daadener Geschäftswelt, die mit großzügigen Sach- und Geldspenden die Arbeit der Schule unterstützte.

Damit war der Grundstein gelegt für einen dauerhaften Einsatz für den guten Zweck. Walter Ecker, langjähriger Schulleiter und Organisator der SOS-Arbeit, konnte sich gemeinsam mit der Schulgemeinde und der Verbandsgemeinde an ungebrochener Motivation und hohem Einsatz in den Folgejahren freuen.

Bis heute steht die Schule in dieser Tradition. Die enorme Summe von über 300 800,- Euro konnte für die Kinderdorfarbeit bereit gestellt werden. Alle zwei Jahre findet der Basar in der Vorweihnachtszeit statt, dessen Einnahmen jedes Mal für ein besonderes Projekt bestimmt sind.

„Gutes tun und das Gute in der Welt zu vermehren, ist letzten Endes keine Frage der Methode, sondern der mitfühlenden und mitverantwortenden Liebe, die wir anderen gegenüber empfinden.“ (Hermann Gmeiner)

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